Sonnenallergie ist nicht nur ein Thema, das Erwachsene angeht. Bestimmte Formen der Sonnallergie wie die Polymorphe Lichtdermatose (PLD) manifestieren sich zum Beispiel häufig im Kindes- und Jugendalter. Auch phototoxische Reaktionen in Verbindung mit der Einnahme von Medikamenten sind bei Kindern relativ häufig. Erfahren Sie mehr über Formen und Behandlung.
Ausgelöst durch UV-Strahlung in Verbindung mit photosensibilisierenden Substanzen in bestimmten Pflanzen (z. B. Bärenklaustauden)
Tritt häufig nach dem Spielen im Gras/ auf der Wiese auf, wenn die Kinder mit entsprechenden Pflanzen in Kontakt gekommen sind
Sonnenbrandähnliche Reaktion auf lichtexponierten Arealen, wobei häufig auffällige Muster erkennbar sind (z. B. Streifen – je nach Abdrücke der Gräser)
Grundsätzlich gilt:
Sollte es einige Stunden oder auch Tage nach dem Einfluss von UV-Strahlung zu auffälligen Hautveränderungen kommen, gilt es, für die exakte Diagnose einen Arzt aufzusuchen. Dasselbe gilt, wenn die Haut bei Einnahme von Medikamenten besonders empfindlich auf Sonne reagiert.
Von Hautärzten entwickelt:
Soventol HydrocortisonACETAT 0,5%
Das innovative Cremogel von Soventol gibt es jetzt auch höher dosiert! Ideal geeignet bei akuten und besonders ausgeprägten Haut-Irritationen.
Weitere Sonneneinstrahlung meiden (Ab in den Schatten!)
Kühlen der betroffenen Hautpartien (z. B. mit Baumwolltüchern, die mit kaltem Leitungswasser benetzt sind)
Mittel gegen Sonnenallergie aus der Apotheke
Vermeidung der Auslöser falls bekannt (Kontakt zu bestimmten Gräsern, Wechsel eines Medikaments – nur in Rücksprache mit dem Arzt!)
Maßvoller Umgang mit der Sonne, Verwendung von Sonnenschutzpräparaten
Gut zu wissen:
Der bewährte Wirkstoff Hydrocortison eignet sich zur äußerlichen Anwendung bei Sonnenallergie und ist mild wirksam und gut verträglich. Rezeptfreie Mittel mit Hydrocortison sind mitunter bereits für Schulkinder geeignet. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Tipps bei Sonnenallergie
1 / 5
Weitere Sonneneinstrahlung meiden
Wenn sich erste Anzeichen einer Sonnenallergie bemerkbar machen, heißt es: Nichts wie raus aus der Sonne! Eine weitere Sonnenexposition ist jetzt unbedingt zu vermeiden. Wichtig zu wissen: Sonnenschirme halten UV-Strahlung nur zu etwa 50 % ab, dasselbe gilt für Textilien aus Kunstfasern. Besser sind daher Kleidungsstücke aus dicht gewebten, dunklen Stoffen.
2 / 5
Kühlen
Eine weitere Sofort-Maßnahme, die sich bei Sonnenallergie bewährt hat, ist Kühlen. Geeignet sind zum Beispiel feuchte Baumwoll-Tücher oder auch eine kalte Dusche. Vorsicht: Eis sollte niemals direkt auf die Haut gelegt werden. Es drohen Gewebeschäden.
3 / 5
Von Hautärzten entwickelt: Soventol HydrocortisonACETAT 0,5% Cremogel
Bei akuten und besonders ausgeprägten Haut-Irritationen hilft Soventol HydrocortisonACETAT 0,5% Cremogel.
Das neue, höher dosierte Cremogel wurde in Zusammenarbeit mit Dermatologen exklusiv für Soventol entwickelt und vereint die pflegenden Eigenschaften einer Creme mit den kühlenden eines Gels. Der körpereigene Wirkstoff Hydrocortison wirkt entzündungshemmend, juckreizstillend und antiallergisch. Die spezielle Cremogel-Formulierung sorgt in Verbindung mit der enthaltenen Hydrocortison-Verbindung (Hydrocortisonacetat) für einen schnellen Wirkeintritt. Ebenfalls ein Plus: Das Cremogel lässt sich leicht auftragen, zieht sehr schnell ein und hinterlässt keine fettenden Rückstände.
Soventol HydrocortisonACETAT 0,5% Cremogel
Eignet sich speziell bei Sonnenallergie / Mallorca-Akne
Nimmt schnell die Rötung
Wirkt stark entzündungshemmend
Pflegt wie eine Creme, kühlt wie ein Gel
Ist gut verträglich
Erhältlich ist Soventol nur in Apotheken (rezeptfrei).
Ein maßvoller Umgang mit der Sonne ist bei Sonnenallergie unverzichtbar. Dabei spielt vor allem die ABC-Regel eine wichtige Rolle: Ausweichen (Meidung der direkten Sonne in den Sommermonaten in der Zeit von 11-15 Uhr), Bekleiden (Sonnenhut, Kleidung aus dicht gewebten, dunklen Stoffen), Cremen (Schutz der unbedeckten Hautpartien durch Sonnenschutzpräparate mit geeignetem Lichtschutzfaktor, der auf den Hauttyp abgestimmt ist). Darüber hinaus sind bei bestimmten Formen der Sonnenallergie spezielle Maßnahmen zur Vorbeugung gefragt. Wer zum Beispiel unter Mallorca Akne leidet, sollte zu Sonnenschutzpräparaten greifen, die frei von Emulgatoren und Fetten sind. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Sonnenallergie vorbeugen
5 / 5
Wann zum Arzt?
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen. Das gilt zum Beispiel, wenn neu verordnete Medikamente eingenommen werden und sich sonnenbrandähnliche Reaktionen selbst bei leichter UV-Strahlung einstellen. Es versteht der Verdacht auf eine phototoxische oder photoallergische Reaktion. Auch wenn nach einem Sonnenbad Kreislaufprobleme, Übelkeit oder Nackensteifigkeit auftreten, ist ein Arztbesuch sinnvoll. Eventuell handelt es sich um einen Sonnenstich oder gar einen Hitzschlag. Ebenfalls wichtig zu wissen: Auffällige Hautreaktionen bei Kindern, die in Verbindung mit UV-Strahlung auftreten, sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
Das könnte Sie auch interessieren:
Hilfe aus der Apotheke
Mittel gegen Sonnenallergie sind in der Apotheke rezeptfrei erhältlich.